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Dalmatiner: Das gepunktete Energiebündel im Überblick

24.08.2023 | von Viva Kleinanzeigen
Dalmatiner
Foto von Karolína Maršálková auf Unsplash https://unsplash.com/de/s/fotos/dalmatian-dog

Der Dalmatiner fällt mit seinem unverwechselbaren Äußeren sofort ins Auge und ist spätestens seit Disneys “101 Dalmatiner” zu einem Verkaufsschlager geworden. Dabei ist dieser Hund so viel mehr als ein gepunkteter Hingucker: Er ist sensibel, intelligent und dazu ein echtes Energiebündel, das einen hohen Bedarf an Bewegung hat. In unserem Rasseportrait stellen wir Ihnen die Hunderasse ausführlich vor und sagen Ihnen, zu wem sie am besten passt.

 

Direkt zur passenden Antwort

  • Steckbrief
  • Herkunft
  • Erscheinungsbild
  • Charakter und typisches Verhalten
  • Erziehung
  • Haltung & Aktivitäten
  • Pflege
  • Gesundheit
  • Wissenswertes
  • Zu wem passt ein Dalmatiner?
  • Dalmatiner kaufen
  • FAQ

 

Steckbrief: Dalmatiner

Rasse Dalmatinski Pas (Dalmatiner)
FCI-Standard FCI-Gruppe 6 (Laufhunde, Schweißhunde und verwandte Rassen), Sektion 3 (Verwandte Rassen)
Herkunft vermutlich Kroatien
Felllänge kurzhaarig
Fellfarbe Grundfarbe Reinweiß mit schwarzen oder leberbraunen Tupfen
Gewicht 24 bis 32 kg
Größe Rüden: 56 bis 62 cm, Hündinnen: 54 bis 60 cm
Lebenserwartung 10 bis 13 Jahre
Bewegungsdrang sehr hoch
Ausdauer sehr hoch
Platzbedarf hoch
Pflegeaufwand gering
Charakterzüge freundlich, nicht scheu oder zurückhaltend, frei von Nervosität und Aggressivität, lebendig, sanft, treu, selbständig

 

Herkunft des Dalmatiners

Die genaue Herkunft des Dalmatiners ist bis heute ungeklärt. Es gibt verschiedene Theorien, erste Abbildungen von dalmatiner-ähnlichen Hunden gibt es beispielsweise in ägyptischen Gräbern von Pharaonen.

Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) führt die Herkunft der Rasse auf Kroatien zurück. Dort ist der Dalmatiner auf Gemälden und in kirchlichen Chroniken aus dem 16. bis 18. Jahrhundert zu erkennen. Erste Beschreibungen des Hundes seien 1719 im Bistum Djakovo gefunden worden, dort unter dem lateinischen Namen “Canis Dalmaticus”. Auch der britische Naturwissenschaftler Thomas Pennant beschäftigte sich mit der Hunderasse. In seinem Werk “Synopsis of Quadrupeds” aus dem Jahr 1771 beschrieb er den Dalmatiner als sehr selbstständig und verortete seinen Ursprung nach Dalmatien.

 

Allgemeines Erscheinungsbild

Das Erscheinungsbild des Dalmatiners ist einzigartig unter allen Hunderassen. Durch eine Genmutation ist sein weißes Fellkleid mit den schwarzen oder leberbraunen Tupfen entstanden. Diese sind über den gesamten Köper verteilt und sollen laut FCI-Standard im Durchmesser circa zwei bis drei Zentimeter betragen. Sie setzen sich eindeutig und klar abgerundet von der weißen Grundfarbe ab. Die Augenfarbe ist immer im Einklang mit den Tupfen pigmentiert.

Das Fell ist am ganzen Körper kurz, glänzend, hart und dicht, hat jedoch keine Unterwolle.

Grundsätzlich ist der Dalmatiner ein athletischer Hund. Sein Körper ist rechteckig, kräftig und muskulös gebaut, dazu hat er einen leichten, eleganten Gang. Der Hals ist relativ lang und wirft keine Kehlfalten. Der schmale Kopf wird von den hoch angesetzten, aber herabhängenden Ohren eingerahmt. Die Spitzen sind leicht abgerundet.

Mit einer Widerristhöhe von bis zu 62 Zentimetern gehört er zu den mittelgroßen bis großen Hunderassen. Er ist nach FCI-Standard offiziell anerkannt.

 

Charakter und Verhalten des Dalmatiners

Dalmatiner zeichnen sich durch ihr freundliches, aufgeschlossenes Wesen aus. Sie sind gerne in Gesellschaft, egal, ob Mensch oder Tier. Deswegen eignen sie sich gut als Familienhunde, zumal sie sehr geduldig mit Kindern sind. Sie sind anhänglich, klug und anpassungsfähig und benötigen artgerechte, ausgiebige Beschäftigung. Denn bei all den positiven Eigenschaften, die die Rassehunde mitbringen: Sie werden schnell unzufrieden und unausgeglichen, wenn sie sich langweilen, sprich: wenn sie nicht genug Bewegung und Beschäftigung bekommen und ihr Tatendrang ins Leere läuft.

Bemerkenswert ist, wie sensibel der Dalmatiner auf Stress reagiert. Nicht nur, was die Erziehung betrifft, sondern er merkt Spannungen in der Familie und zieht sich dann lieber zurück.

Manchmal kann er ein Sturkopf sein, wenn er beispielsweise partout seinen Willen durchsetzen will. Auch haben einige Individuen einen Jagdtrieb, den man allerdings mit der richtigen Erziehung in den Griff bekommen kann. Sie lieben es, in der Natur zu sein und sich dort auszutoben, auch der Gang ins Wasser ist für sie in der Regel kein Problem.

 

Typische Charaktereigenschaften:

  • angenehmes Wesen
  • freundlich
  • nicht scheu
  • nicht zurückhaltend
  • frei von Nervosität
  • frei von Aggressivität
  • lebendig
  • sanft
  • treu
  • wasserliebend und naturverbunden

 

Erziehung des Dalmatiners

Für die richtige Erziehung des Dalmatiners sind Geduld, klare Ansagen, eine gefestigte Persönlichkeit sowie eine ausdauernde Konsequenz gefragt. Er hat einen großen Drang nach Eigenständigkeit und es kann immer wieder vorkommen, dass er seinen Willen durchsetzen will. Unsicherheiten dürfen nicht aufkommen, denn der aufmerksame Hund erkennt diese sofort und nutzt sie für sich aus. Fangen Sie bereits im Welpenalter mit der Erziehung an. Seien Sie allerdings niemals schroff oder schreien Sie ihn an. Am besten lässt er sich mit viel Lob und positiver Bestärkung trainieren. Andernfalls kann er durchaus auf stur schalten und damit ist niemandem geholfen. Wichtig ist darüber hinaus, dass er, wenn er freiläuft, sofort ruckrufbar ist. Dies muss zuverlässig funktionieren, erst dann sollten Sie ihn von der Leine lassen.

Da der Dalmatiner aber ein lernwilliger und intelligenter Hund ist, ist er gut erziehbar – vorausgesetzt Sie halten sich an die genannten Punkte.

 

Haltung & Aktivitäten

Ein Dalmatiner braucht viel Liebe und Zuneigung und sollte als vollwertiges Rudelmitglied angesehen werden. Zu langes Alleinsein oder die Haltung in einem Zwinger werden diesem aktiven und sozialen Hund nicht gerecht. Allerdings gehen die Meinungen darüber auseinander, ob er nur in einem Haus mit Garten oder auch in einer Wohnung gehalten werden kann.

Fakt ist, dass er eine unerschöpfliche Energie hat. Wenn Sie nicht mindestens zwei und mehr Stunden täglich mit ihm rausgehen und ihn beschäftigen, sollten Sie ehrlicherweise nicht über die Anschaffung dieses Hundes nachdenken. Denn als reines Accessoire für das Sofa ist er definitiv nicht geeignet! Auch ein großer Garten oder ein kurzer Gassigang allein sind keine artgerechte Haltung. Wenn Sie einen Dalmatiner kaufen möchten, müssen Sie die Zeit haben, ihn aktiv in Ihr Alltagsleben zu integrieren.

Mögliche Aktivitäten sind:

  • Joggingeinheiten
  • lange Spaziergänge
  • Wandern
  • Skaten
  • Fahrradausflüge
  • Reitausflüge
  • Frisbee oder Ball fangen
  • Baden gehen an einem See
  • Dog Dancing
  • Agility
  • Obedience
  • Suchspiele

Der Bewegungsdrang liegt dem Dalmatiner im Blut und er muss diese Energie ausleben. Andernfalls wird er unbequem und fängt möglicherweise an, Dinge in Ihrem Heim zu demolieren. Auch seine hohe Intelligenz erfordert eine geistige Auslastung. Denken Sie sich Spiele für ihn aus und bringen Sie ihm neue Dinge bei, damit er sich nicht unterfordert fühlt.

 

Pflege eines Dalmatiners

So zeitintensiv der Dalmatiner in der Haltung ist, so wenig Aufwand müssen Sie in seine Pflege stecken. Das kurze Fell kann alle ein bis zwei Tage gebürstet und mit einem weichen, feuchten Tuch abgerieben werden. Zwar neigt das Fell nicht zu Verfilzungen, doch die Hunde neigen ganzjährig zum Haaren und mit dem regelmäßigen Ausbürsten können Sie vermeiden, dass sich die Haare überall verteilen.

Auch Ohren, Augen, Zähne und Krallen sollten in die Pflege miteinbezogen und regelmäßig kontrolliert werden. Fangen Sie mit den Abläufen bereits im Welpenalter an, damit sich der Dalmatiner schon früh an dieses Prozedere gewöhnen kann und es nicht als Stress empfindet.

 

Gesundheit des Dalmatiners

Über lange Zeit gab es einen Boom um den Dalmatiner. Das hat bei der Zucht leider dazu geführt, dass die Gesundheit teilweise gelitten hat und rassetypische Krankheiten entstanden. Der Kult um den getupften Hund ist mittlerweile zurückgegangen, was hoffen lässt, dass nun nicht mehr der Profit im Vordergrund steht, sondern das Wohlbefinden der Tiere.

Rassetypische Erkrankungen sind:

  • Taubheit: Dalmatiner leiden nicht selten von Geburt an unter Taubheit. Sie steht in Zusammenhang mit dem Pigmentierungsgrad. Laut Forschungen sind weiße Hunde sowie Hunde mit blauen Augen häufiger betroffen. Obwohl laut Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover eine Erblichkeit beim Dalmatiner “nachgewiesen werden konnte, war es bisher nicht möglich, ein taubheitsverursachendes Gen zu finden.”
  • Dalmatiner-Syndrom: Bei dieser Hunderasse bilden sich öfter Harnsteine als bei anderen Hunderassen, was an einem Enzymdefekt liegt.
  • Allergien
  • Epilepsie
  • Hüftgelenksdysplasie

 

Wissenswertes zum Dalmatiner

Weiße Welpen

Dalmatiner kommen weiß zur Welt. Die schwarzen oder braunen Tupfen entwickeln sich erst nach etwa zehn bis 14 Tagen. Die markante Fellzeichnung ist nach circa einem Jahr komplett abgeschlossen.

Purinarme Ernährung

Aufgrund des Enzymdefektes, das das Harnsäuretransportsystem stört, sollten Dalmatiner purinarm ernährt werden. So kann der Harnsäurespiegel im Urin gesenkt und das Risiko für Harnsteine reduziert werden. Informieren Sie sich hierzu ausführlich bei einem Tierarzt.

Dalmatiner-Lächeln

Eine Eigenheit wird bei Individuen immer wieder beobachtet: Sie fletschen die Zähne, doch hinter dieser Mimik verbirgt sich keine Aggressivität, sondern ein Lächeln. Das vermuten zumindest viele Dalmatinerfreunde. Warum die Rassehunde diese Mimik an den Tag legen, weiß man nicht, doch es wird vermutet, dass sie sich diesen Ausdruck bei den Menschen abgeguckt haben und lächeln.

 

Zu wem passt ein Dalmatiner?

Geeignet für aktive Familien

Der Dalmatiner fügt sich mit seinem aufgeschlossenen Wesen hervorragend in eine Familie ein und kommt gut mit Kindern zurecht. Allerdings sollte die Familie selbst sehr aktiv sein und viel Zeit für den tierischen Mitbewohner haben.

Geeignet für sehr aktive und sportbegeisterte Halter

Der Dalmatiner ist alles andere als ein Stubenhocker. Sie sollten nur dann über die Haltung des Hundes nachdenken, wenn Sie sportbegeistert sind und viel Zeit im Freien verbringen. Alles andere würde dem gepunkteten Vierbeiner nicht gerecht werden.

Geeignet für erfahrene Halter

Neben der Leidenschaft für Aktivitäten im Freien sollten Sie zudem Erfahrungen in der Haltung mit Hunden haben. Der Dalmatiner merkt schnell, wen er vor sich hat und ob er seinen eigenen Willen durchsetzen kann.

 

Ausgewachsenen Dalmatiner oder Welpen kaufen

Sie möchten diesem freundlichen, aufgeschlossenen Energiebündel ein liebevolles, artgerechtes Zuhause geben? Im Hundemarkt von Viva Kleinanzeigen finden Sie eine große Auswahl an erwachsenen Dalmatinern und Welpen, die auf der Suche nach neuen Besitzern sind.

Suchen Sie einfach in Ihrer Nähe nach der beliebten Hunderasse und kontaktieren Sie Züchter oder Privatpersonen über die Nachrichtenfunktion. Mit den Online-Inseraten haben Sie die Möglichkeit, sich bequem einen ersten Eindruck über Aussehen, Charakter und Gesundheit der angebotenen Hunde zu machen.

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FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wie viel Bewegung brauchen Dalmatiner?

Dalmatiner haben eine unerschöpfliche Energie und brauchen täglich mindestens zwei bis vier Stunden Bewegung. Darüber hinaus müssen sie auch geistig beschäftigt werden, damit sie sich nicht unterfordert fühlen und unausgeglichen werden.

Ist ein Dalmatiner ein guter Anfängerhund?

Als Anfängerhund ist ein Dalmatiner nicht geeignet. Zwar ist er lernwillig und intelligent, doch gerade deshalb merkt er Unsicherheiten und Inkonsequenzen in der Erziehung sofort und kann diese für sich ausnutzen.

Sind Dalmatiner schwer zu erziehen?

Im Prinzip sind Dalmatiner nicht schwer zu erziehen – vorausgesetzt Sie sind konsequent, geduldig, machen klare Ansagen und haben eine gefestigte Persönlichkeit. Die Rassehunde lernen gerne und sind sehr intelligent, müssen aber mit viel Lob erzogen werden. Gelingt das nicht, schalten sie durchaus mal ihren Sturkopf ein.

Wie sehr haaren Dalmatiner?

Dalmatiner haaren das ganze Jahr über. Damit Sie der Haare etwas Herr werden, können Sie das Fell täglich auskämmen.

Kann man den Dalmatiner alleine lassen?

Die Hunde sind kontaktfreudig, egal, ob zu Menschen oder Tieren. Sie brauchen Liebe, Zuwendung und vor allem Beschäftigung, deswegen sollten Sie einen Dalmatiner nicht allzu lange alleine lassen. Zwingerhaltung ist eine Qual für sie und auch wenn Sie einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen und dabei alleine leben, sollten Sie ehrlich darüber nachdenken, ob dies die richtige Hunderasse für Sie ist.

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